SetteVite Spigau 2004 Le Rocche del Gatto
31,00 €
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Sette Vite ist ein ganz besonderer Spigau. Im Jahr 2021 hat Fausto alle Flaschen des Spigau 2004 entkorkt, eine einzige Masse hergestellt, gefiltert und wieder in Flaschen abgefüllt und mit einem neuen Verschluss versehen. Ein gelungenes Experiment, ein sehr komplexer, absurder, faszinierender Wein. Schwierig und gleichzeitig unmittelbar: unbedingt versuchen.
Fausto de Andreis gehört zur prägenden alten Garde ligurischer Winzer. Er hat ungefähr 65 Weinlesen in den Knochen, seit 1969 ist er hauptverantwortlich auf seinem Weingut tätig. Er gilt als „Anarchist des Pigato“, der großen Rebsorte des ligurischen Ponente, die, laut Fausto, von der Weinindustrie und modernen Vinifizierungsmethoden, vereinheitlicht, banalisiert und ihres Charakters beraubt wurde.
Fausto liefert dazu Antithesen wie Pigato, Vermentino, Rosesse, und Sinceaur, wo es ihm allerding sinnvoll erscheint (etwa bei Stahltanks), räumt er auch der Moderne ein wenig Platz ein.
Seine Weine sollen auf jeden Fall reifen und das mit gutem Grund. Denn nur durch eine langsame Entwicklung im Tank und in der Flasche schaffen sie es, präzis von ihrer Heimat, ihrer Rebsorte und dem Handwerk zu erzählen, das sie formte und zu einem – möglichst einzigartigen – Ereignis werden ließ.
Speziell seine Weißweine behält er für Jahre bei sich im Keller, bis sie tatsächlich Trinkreife erreicht haben. Sein berühmtester, der Spigau Crociata, ein maischevergorener Pigato, bleibt für ca. 10 Jahre unter Verschluss, wobei man bei ihm auch ältere Jahrgänge bekommt.
Nach all dem wird klar, dass Faustos Weine seiner Region, dem nahen Meer, den eisenhaltigen Böden, den eher weichen Hügeln und den Traditionen des Ponente den Spiegel vorhalten. Sie sind originell, persönlich, authentisch und vor allem von kräuterig-salzigen Aromen geprägt.
Traube/n: Spigau
Hersteller: Le Rocche del Gatto, Regione Ruato 4, Albenga – Italien
Alkohol: 13%
Enthält Sulfite
- BESCHREIBUNG
-
Sette Vite ist ein ganz besonderer Spigau. Im Jahr 2021 hat Fausto alle Flaschen des Spigau 2004 entkorkt, eine einzige Masse hergestellt, gefiltert und wieder in Flaschen abgefüllt und mit einem neuen Verschluss versehen. Ein gelungenes Experiment, ein sehr komplexer, absurder, faszinierender Wein. Schwierig und gleichzeitig unmittelbar: unbedingt versuchen.
- DETAILS
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Fausto de Andreis gehört zur prägenden alten Garde ligurischer Winzer. Er hat ungefähr 65 Weinlesen in den Knochen, seit 1969 ist er hauptverantwortlich auf seinem Weingut tätig. Er gilt als „Anarchist des Pigato“, der großen Rebsorte des ligurischen Ponente, die, laut Fausto, von der Weinindustrie und modernen Vinifizierungsmethoden, vereinheitlicht, banalisiert und ihres Charakters beraubt wurde.
Fausto liefert dazu Antithesen wie Pigato, Vermentino, Rosesse, und Sinceaur, wo es ihm allerding sinnvoll erscheint (etwa bei Stahltanks), räumt er auch der Moderne ein wenig Platz ein.
Seine Weine sollen auf jeden Fall reifen und das mit gutem Grund. Denn nur durch eine langsame Entwicklung im Tank und in der Flasche schaffen sie es, präzis von ihrer Heimat, ihrer Rebsorte und dem Handwerk zu erzählen, das sie formte und zu einem – möglichst einzigartigen – Ereignis werden ließ.
Speziell seine Weißweine behält er für Jahre bei sich im Keller, bis sie tatsächlich Trinkreife erreicht haben. Sein berühmtester, der Spigau Crociata, ein maischevergorener Pigato, bleibt für ca. 10 Jahre unter Verschluss, wobei man bei ihm auch ältere Jahrgänge bekommt.
Nach all dem wird klar, dass Faustos Weine seiner Region, dem nahen Meer, den eisenhaltigen Böden, den eher weichen Hügeln und den Traditionen des Ponente den Spiegel vorhalten. Sie sind originell, persönlich, authentisch und vor allem von kräuterig-salzigen Aromen geprägt.
Traube/n: Spigau
Hersteller: Le Rocche del Gatto, Regione Ruato 4, Albenga – Italien
Alkohol: 13%
Enthält Sulfite - ZUSATZINFOS
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